Meiderich 06/95 – TuS Mündelheim 1:2 (1:0)

Pure Entschlossenheit: In der ersten Halbzeit des Spitzenspiels ließen die Hamborner um Torschütze Kevin Kirchner den Bottropern „kaum Luft zum Atmen“, so Trainer Schacht, und zeigten, w arum sie über dem VfB stehen.Foto: Udo Milbret
Pure Entschlossenheit: In der ersten Halbzeit des Spitzenspiels ließen die Hamborner um Torschütze Kevin Kirchner den Bottropern „kaum Luft zum Atmen“, so Trainer Schacht, und zeigten, w arum sie über dem VfB stehen.Foto: Udo Milbret
Pure Entschlossenheit: In der ersten Halbzeit des Spitzenspiels ließen die Hamborner um Torschütze Kevin Kirchner den Bottropern „kaum Luft zum Atmen“, so Trainer Schacht, und zeigten, w arum sie über dem VfB stehen.Foto: Udo Milbret

Mit gesteigertem Selbstbewusstsein sind die Meidericher nach dem ersten Sieg vor Wochenfrist in das Kellerderby gegen den Aufsteiger aus dem Duisburger Süden gegangen. Nach drei Minuten führte 06 auch schon durch den Strafstoß von Marcel Gesemann. Doch nach der Pause begruben Dennis Schlee und Nico Ponczek Meiderichs Hoffnungen auf eine mögliche Serie und drehten die Partie. „Nach dem dummen Querschläger, der zum Handelfmeter geführt hat, haben wir nicht aufgesteckt“, freute sich Frank Krüll über die Antwort seiner Truppe.

„Wir haben Meiderich früh unter Druck gesetzt, und man hat gemerkt, dass wir einfach etwas mehr wollten. Das hat sich ausgezahlt“, so der TuS-Coach. Ralf Gemmer konnte mangelnde Chancenverwertung diesmal nicht für die verlorenen Punkte verantwortlich machen. „Wir haben nicht gut gespielt und gegen einen besseren Gegner verdient verloren“, resümierte der Trainer trocken. „Mündelheim war williger in den Zweikämpfen, wir hatten zu viele Fehler in unserer Spieleröffnung.“

Sven Kowalski

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/duisburg/hamborn-07-laesst-dem-vfb-bottrop-keinen-stich-id12245987.html